Spielefestival
"Volltreffer"

In der Stadt Erding gibt es das vom Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ finanzierte Quartiersmanagement Klettham-Nord. Es werden dort Projekte und Maßnahmen realisiert, welche die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt im Stadtteil erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen unter-stützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft stärken. Zusammenfassend handelt es sich um die Themenfelder Infrastruktur, Mobilität und Verkehr, Städtebau, Wohnen, Umwelt und Soziales. Näheres erfahren Sie unter folgenden Links:

Sozialer Zusammenhalt

Unser Spielefestival lebt von ansprechendem, umfassendem Spielangebot, in- wie outdoor und wir freuen uns, wenn selbst im Winter unsere Gäste auf dem Gelände Ball-, Dart- oder Jonglierspiele ausprobieren oder sich in den Innenräumen von einfachen bis komplexen Strategie- oder Brettspielen in den Bann ziehen lassen. Unsere Spielebegleiter unterstützen oder spielen gerne auch mal selbst mit.

Die Möglichkeit, bei jedem Wetter Bewegung und Spaß zu haben und dabei mit Anderen in Kontakt zu kommen, kommt bei unseren Besuchern gut an. Wir nutzen vielseitiges Spielmaterial, um Besucher aus allen Schichten, Generationen und Nationen anzusprechen und den unbeschwerten Kontakt zueinander zu unterstützen.

Für freuen uns aktuell über ein zunehmendes Interesse der Teilnehmer, sich selbst zu engagieren und für ein lebenswertes Viertel einzusetzen.

Das Spiele- und Kulturfestival „Volltreffer“ wird von der Stadt Erding und dem Quartiermanagement Kletttham-Nord sowie den folgenden Ministerien gefördert:

• Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
• Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
• Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden

Zur weiteren Durchführung unseres Festival suchen wir Sponsoren, die unsere Arbeit finanziell unterstützen. Wir möchten ein Repertoire an attraktivem Spielgerät, in- oder outdoor aufbauen, welches die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in Klettham anspricht und Ihnen jeweils viel Spaß bereitet.

Uns liegt daran, Spielgerät anzuschaffen, welches Menschen aus unterschiedlichen Einkommens- und Bildungsschichten und Kulturen anspricht und manchmal auch spielerisch Begegnung untereinander möglich macht. Wir erleben, dass sich bei uns sowohl Menschen wohlfühlen, die sich mit komplexe Spielanleitungen befassen können, ebenso wie solche, die eher effektreiches Spielgerät lieben. Das möchten wir erhalten und dazu brauchen wir IHRE Unterstützung.

An Firmen: Für das Spielefestival wurde ein eigenes Logo und Plakat erstellt. Sie sehen auf unserem Plakat die Logos der Stadt Erding, des Quartiermanagements Klettham-Nord, des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, der Städtebauförderung und des Freistaates Bayern. Auf unseren Plakaten würden wir sehr gerne auch das LOGO Ihrer Firma aufnehmen.

Bei Bedarf stellt die Stadt Erding auch gerne eine Spendenquittung aus. Bei Fragen erreichen Sie Frau Berg unter den o.g. Kontaktdaten.

Seit September 2022 findet „Volltreffer“, ein Spiele- und Kulturfestival regelmäßig am 1. Samstag eines Monats von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr statt. Auf der parallel zur Verfügung stehenden „Plattform für besondere Aktionen“ können weitere Projekte zeitgleich auf dem zur Verfügung stehenden Platz durchgeführt werden. So fand am 05.12.2023 zeitgleich ein Adventsmarkt statt und eine Märchenerzählerin ergänzte die Projektarbeit des Spielefestivals.

Ihr Bürgerliches Engagement ist das Entscheidende zum Gelingen eines lebendigen Viertels. Sich können sich bei uns konstruktiv, kooperativ einbringen. Sich beim Spiele- und Kulturfestival einbringen, bedeutet, in einem positiven, humorvollen und entspannten Umfeld für Ihr oder Dein Quartier aktiv zu werden:

• Als Spielebegleiter
• Ideenlieferer und Ideenumsetzer: Jugendliche / Ältere Menschen / Alleinstehende mit Ihren Kompetenzen – als Spieleentwickler out- und indoor
• Praktisch / Flyer verteilen, Plakate aufhängen, Spiel mobil abholen, Kuchen backen und vieles Weitere.

Am 28.02.2023 wurde nach Auslobung der Stadt und einem anregenden Wettbewerb um die bauliche Neu- und Umgestaltung der Quartiersmitte eine Entscheidung getroffen. An diesem Ort wird künftig auch unser Festival stattfinden.

Der Platz wird weiträumig zu einem attraktiven Ortsmittelpunkt umgestaltet und hat das Potential, zu einem Freizeitmagnet für die Region und insbesondere für Erding werden. In der Quartiersmitte wird ein offener Platz entstehen, umgeben von einer Pergola und es werden ansprechende Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen. Zusätzliches Grün wird neben altem und hohem Baumbestand gepflanzt, Pergolen und die Schatten frischgepflanzter Kirschbäume bieten Verweilräume, ein langgezogener Brunnen und die vielfältige Gestaltung von Sitzmöglichkeiten laden zum Bleiben ein. Ein Bürgerhaus und evtl. auch ein Kaffee verleiht dem Platz Lebendigkeit.

Das Gebiet der Quartiersmitte wird nicht nur insgesamt räumlich erheblich erweitert und punktuell attraktiver Freiraum geschaffen, es wird zudem eine breite öffentliche Nutzung etabliert und unterstützt. Der Platz ist ansprechend verkehrsberuhigt und entspricht in qualitativer Hinsicht einer schonenden Umweltnutzung indem z.B. alternative Mobilität gefördert wird.

Dieses Programm sieht eine Entwicklungsförderung des Stadtteils in folgenden Bereichen vor:

• Infrastruktur
• Mobilität und Verkehr
• Ortskerngestaltung
• Wohnen
• Umwelt
• Soziales, konkret:
• den sozialen Zusammenhalt zu stärken
• Umweltbewusstsein fördern, zu konkreten Aktionen und Projekten vor Ort anregen und Umsetzung unterstützen
• Mobilisierung von ehrenamtlichem Engagement, insbesondere durch frühzeitige Beteiligung und Aktivierung der BewohnerInnen
• Teilhabe benachteiligter Bevölkerungsgruppen und von Menschen mit Migrationshintergrund
• Ausdrücklich im Konzept sozialen Stadt verankert ist, negative Auswirkungen von besonderen Ereignissen über langfristig belastbare Strategien zu begrenzen (…durch eine Verbesserung der baulichen, sozialen und ökonomischen Strukturen im Stadtteil) Als besondere Ereignisse gelten Pandemien, Hitzeperioden oder Naturkatastrophen, jetzt Energie- und Ressourcenknappheit und deren Folgen, Klimakrise, politische Konflikte, gesellschaftliche Spaltung.